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Veranstaltung 

Jorinde Voigt: Trust + Rain in June II

Jorinde Voigt: Trust + Rain in June II
Foto: Courtesy Jorinde Voigt © VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Menschwerdung: Evolution der Sinne

Prägend für die kulturelle Evolution?

Jorinde Voigt: Trust + Rain in June II
Foto: Courtesy Jorinde Voigt © VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Menschwerdung: Evolution der Sinne

Prägend für die kulturelle Evolution?

Termin:

31.08.2021, 19 Uhr

Veranstaltungsort:

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften,
Leibniz-Saal
Markgrafenstraße 38
10117 Berlin

Anmeldung erforderlich unter diesem Link

Hier der Zugang zum Livestream 


Die Auftaktveranstaltung der Reihe „Menschwerdung – Was macht uns aus?“ fragt nach der Bedeutung biologischer Komponenten für die menschliche Evolution und Kulturentwicklung. Wie bestimmen die Sinnesorgane unser Erleben und Verhalten? Sind unsere ästhetischen Urteile von der biologischen Struktur unserer Sinnesorgane beeinflusst? Wie verhält es sich mit dem Wechselspiel zu unserem sozialen Umfeld, unserer kulturellen Prägung und Sozialisation?

Es diskutieren die Paläoanthropologin Miriam Haidle, die Kognitionsbiologin Simone Pika und Künstlerin Jorinde Voigt.
Moderation: Lisa Ruhfus.

Menschwerdung 

Podiumsdiskussion — Reihe

In der vierteiligen Veranstaltungsreihe diskutieren Wissenschaftler*innen und Künstler*innen die verschiedenen Facetten des Menschseins und der Menschwerdung.

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Programmheft 

Alle vier Veranstaltungen im Überblick

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Miriam Noël Haidle ist Urgeschichtlerin und Paläoanthropologin. Nach ihrer Promotion forschte und lehrte sie an der Royal University of Fine Arts, Phnom Penh in Kambodscha, der Aarhus Universitet in Dänemark und der Eberhard Karls Universität Tübingen, wo sie sich 2006 habilitierte. Seit 2008 ist sie wissenschaftliche Koordinatorin des Projekts “The Role of Culture in Early Expansions of Humans” (ROCEEH) der Heidelberger Akademie der Wissenschaften am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt/Main und der Universität Tübingen. Schwerpunkte ihrer Forschungen liegen auf der kulturellen und kognitiven menschlichen Evolution und Reflektionen heutiger gesellschaftlicher Fragen in der Archäologie.

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Simone Pika studierte Biologie an der WWU Münster und promovierte 2003 am Institut für Neuro- und Verhaltensbiologie und am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Es folgten Stationen als Postdoktorandin an der Universität Alberta in Kanada, der Universität St. Andrews in Schottland sowie eine Position als Lecturer an der Universität Manchester in England. 2010 erhielt Prof. Pika den Sofja Kovalevskaja-Preis der Alexander-von-Humboldt-Stiftung und erforschte im Rahmen einer unabhängigen Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen die Komplexität von Gesten in Kindern, Menschenaffen und Rabenvögeln. Seit 2018 hat sie die Professur für Vergleichende Kognitionsbiologie am Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück inne und untersucht im Rahmen eines ERC-Consolidator Grants den evolutiven Ursprung und die Entwicklung von Kommunikation, Kognition und Turntaking.

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Jorinde Voigt lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin. Seit 2019 ist sie Professorin für Malerei und Zeichnen an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt und sind in diversen öffentlichen wie privaten Sammlungen zu finden: so im Art Institute of Chicago, dem Centre Pompidou in Paris, dem Kunsthaus Zürich, der Morgan Library & Museum und dem Museum of Modern Art in New York, der Pinakothek der Moderne und der Staatlichen Graphischen Sammlung in München, der Bundeskunstsammlung Deutschland sowie dem Kupferstichkabinett in Berlin. (Foto: Roger Eberhard)

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Partner 

In Kooperation mit der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Medienpartnerschaft: taz, die tageszeitung.

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