Die in Berlin lebende Künstlerin Anna Virnich verwandelt den Projektraum der Schering Stiftung in ihrer Einzelausstellung mit dem Titel „Hyperdrüse“ in einen multisensorischen Erfahrungsraum. Vor allem Gerüche, die sorgsam komponiert wurden und sich innerhalb des Raumes in einer choreographierten Abfolge verbreiten, bilden einen zentralen Bestandteil der raumfüllenden Installation. Sie leiten und begleiten die Besucher*innen auf ihrem Weg durch die Arbeit und sprechen das Publikum affektiv an.