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Der Ohrwurm oder Melodie des Grauens

Der Ohrwurm oder Melodie des Grauens


Was macht eine Melodie zu einem Ohrwurm? Das ist das Thema des nächsten Musiksalons mit Prof. Dr. Eckart Altenmüller, Jardena Flückiger und David Santos, der am 24. März 2014 stattfindet. Es ist bereits das zweite Konzert der von Ulrich Köstlin und der Schering Stiftung initiierten Konzertreihe Musik schafft Wissen. Neurowissenschaften und Musik im Dialog, die Musikwerke aus verschiedenen Jahrhunderten präsentiert und anschließend zu einer Diskussion mit renommierten Neurowissenschaftlern einlädt.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im September 2013 zur Frage „Wie löst Musik Emotionen aus?“ mit Prof. Dr. Stefan Koelsch (Freie Universität Berlin) und den Musikern Leonore von Falkenhausen und Markus Gotthard widmen wir uns nun dem Thema „Der Ohrwurm oder Melodie des Grauens“. Es spricht Prof. Dr. Eckart Altenmüller, Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Die Musiker Jardena Flückiger (Gesang) und David Santos (Klavier) präsentieren „Evergreens“ von Mozart bis zum Musical aber auch Neue Musik, die unsere Gedächtnisstrukturen überfordern kann.

Wie uns die Neurowissenschaften lehren, wird unser Wissen nicht nur durch Erkenntnisse aus der Forschung geprägt, sondern auch durch die Künste. Die Musik gilt dabei als einer der ältesten und grundlegenden sozial-kognitiven Bereiche des Menschen. Ihr wird für die Entwicklung der Sprache eine signifikante Rolle eingeräumt, Musik hat Auswirkungen auf unsere Lernfähigkeit, auf unsere Emotionen, unser vegetatives Nervensystem und sogar auf unser Hormon- und Immunsystem.

Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich. Die Plätze sind begrenzt und werden nach Eingang vergeben.


Neurowissenschaften und Musik im Dialog – Eine Konzertreihe der Schering Stiftung bei Ulrich und Nathan Köstlin

Der Ohrwurm oder Melodie des Grauens
24. März 2014

Mehr Informationen erhalten Sie bei der Schering Stiftung unter (030) 20 62 29 – 65

Foto © Schering Stiftung

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