Kann die ästhetische Praxis als Forschung verstanden werden? In welcher Hinsicht ist zum einen die Produktion von Kunst als schöpfender Prozess und zum anderen das Erfahren von Kunst eine Form der Erkenntnisgewinnung? Alex Arteaga stellt in seinem Vortrag die These des operativen Verhältnisses zwischen ästhetischer Praxis und einem spezifischen Wissenskonzept vor. Dieses basiert auf einer verkörperten, situierten, relationalen, prozessualen und transformativen Wissensform – der embodied knowledge.
Dienstag, 8. Juni 2010 um 18.30 Uhr
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Horst Bredekamp
Professor für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, Mitglied des Stiftungsrates der Schering Stiftung
Alex Arteaga (*1969 in Barcelona) studierte Musiktheorie, Klavier, Komposition, Elektroakustische Musik und Architektur in Berlin und Barcelona und promovierte in Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin über Kognition und ästhetische Praxis mit der Dissertation „Sensuous framing. Grundzüge einer Strategie zur Konzeption und Verwirklichung von Rahmenbedingungen des Wahrnehmens“. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Künstler ist er zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kolleg-Forschergruppe Bildakt und Verkörperung (Humboldt Universität Berlin), Gastprofessor für Verkörperung und Ästhetik am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin, kooperativer Leiter der Forschungsstelle Auditive Architektur (Universität der Künste Berlin) und Forscher an der Social Sculpture Research Unit (Oxford Brookes University).
Schering Stiftung
Unter den Linden 32-34
10117 Berlin
Eintritt frei.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. Juni 2010 unter info@scheringstiftung.de.
Foto: Daniel Flaschar
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10117 Berlin
Telefon: +49.30.20 62 29 62
Email: info@scheringstiftung.de
Donnerstag bis Freitag: 13-19 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt frei