Schering Stiftung

Projekt 

Foto: Rohini Devasher, Foto: Ananya Mitra; Annika Kahrs, Foto: Helge Mundt

Rohini Devasher: Borrowed Light Deutsche Bank „Künstlerin des Jahres“ 2024 
Einhunderttausend Sonnen, 2023 
(Video still), vierkanalige synchronisierte Videoinstallation, UHD, Farbe, 5.1 Ton, 25 Minuten

Rohini Devasher: Borrowed Light Deutsche Bank „Künstlerin des Jahres“ 2024 Einhunderttausend Sonnen, 2023 (Video still), vierkanalige synchronisierte Videoinstallation, UHD, Farbe, 5.1 Ton, 25 Minuten
Foto: © Rohini Devasher

Annika Kahrs, Gravity’s Tune (Filmstill), 2023

Annika Kahrs, Gravity’s Tune (Filmstill), 2023
Foto: Annika Kahrs & Produzentengalerie Hamburg

Annika Kahrs, Gravity’s Tune (Filmstill)

Annika Kahrs, Gravity’s Tune (Filmstill)
Foto: Annika Kahrs & Produzentengalerie Hamburg

Das All erfahren: Vom Sehen und Hören des Universums

Gesprächsrunde mit Rohini Devasher, Annika Kahrs und Prof. Dr. Omar W. Nasim und Dr. Christina Landbrecht

Das All erfahren: Vom Sehen und Hören des Universums

Gesprächsrunde mit Rohini Devasher, Annika Kahrs und Prof. Dr. Omar W. Nasim und Dr. Christina Landbrecht

Termin:

27.02.2025, 19–20:30 Uhr

Kosten: 9€. Begrenzte Platzanzahl.
Anmeldung hier.
Das Gespräch findet auf Englisch statt.


In ihren Kunstwerken setzen sich die Künstlerinnen Rohini Devasher und Annika Kahrs mit Phänomenen und Elementen des Universums auseinander. Beide interessieren sich für die Arbeit und Materialität astronomischer Forschungseinrichtungen und eröffnen in ihren Filmen – durch Bild und Klang – neue Perspektiven auf das All. Devasher zeigt in ihrer Videoarbeit One Hundred Thousand Suns Bilder, Erzählungen sowie poetische und wissenschaftliche Sichtweisen auf, die das Beziehungssystem des Menschen zur Sonne erfahrbar und spürbar machen. Kahrs wiederum schafft in ihrem Film Gravity’s Tune einen Zugang zum Phänomen der Gravitationswellen, die – etwa durch die Verschmelzung von schwarzen Löchern entstehen – und ungehindert durch das All reisen, bis sie von einem gigantischen Laser gemessen werden und als Ton aus dem All für uns Menschen erklingen.

Die Künstlerinnen diskutieren ihre Arbeiten im Rahmen eines Round-Table-Gesprächs mit dem Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Omar W. Nasim. Er beschäftigt sich in seiner Forschung mit wissenschaftlichen Praktiken und Analysetechnologien und mit dem Beziehungsgeflecht von Wissenschaft, Philosophie und Kunst. Das Gespräch wird moderiert von Dr. Christina Landbrecht, Programmleitung Kunst der Schering Stiftung.

In Kooperation mit dem Palais Populaire.

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Galerie

27. Februar 2025, 19 Uhr: Das All erfahren: Vom Sehen und Hören des Universums---Gesprächsrunde mit Rohini Devasher, Annika Kahrs, Prof. Dr. Omar W. Nasim und Dr. Christina Landbrecht in Kooperation mit der Schering Stiftung  im PalaisPopulaire, Berlin.
27. Februar 2025, 19 Uhr: Das All erfahren: Vom Sehen und Hören des Universums---Gesprächsrunde mit Rohini Devasher, Annika Kahrs, Prof. Dr. Omar W. Nasim und Dr. Christina Landbrecht in Kooperation mit der Schering Stiftung  im PalaisPopulaire, Berlin.
27. Februar 2025, 19 Uhr: Das All erfahren: Vom Sehen und Hören des Universums---Gesprächsrunde mit Rohini Devasher, Annika Kahrs, Prof. Dr. Omar W. Nasim und Dr. Christina Landbrecht in Kooperation mit der Schering Stiftung  im PalaisPopulaire, Berlin.
27. Februar 2025, 19 Uhr: Das All erfahren: Vom Sehen und Hören des Universums---Gesprächsrunde mit Rohini Devasher, Annika Kahrs, Prof. Dr. Omar W. Nasim und Dr. Christina Landbrecht in Kooperation mit der Schering Stiftung  im PalaisPopulaire, Berlin.
27. Februar 2025, 19 Uhr: Das All erfahren: Vom Sehen und Hören des Universums---Gesprächsrunde mit Rohini Devasher, Annika Kahrs, Prof. Dr. Omar W. Nasim und Dr. Christina Landbrecht in Kooperation mit der Schering Stiftung  im PalaisPopulaire, Berlin.
27. Februar 2025, 19 Uhr: Das All erfahren: Vom Sehen und Hören des Universums---Gesprächsrunde mit Rohini Devasher, Annika Kahrs, Prof. Dr. Omar W. Nasim und Dr. Christina Landbrecht in Kooperation mit der Schering Stiftung  im PalaisPopulaire, Berlin.

Veranstaltung

Vom Sehen und Hören des Universums

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Annika Kahrs lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, darunter Villa Aurora, Los Angeles, USA; VILA SUL, Brasilien; Max-Pechstein-Förderpreis; Stiftung Kunstfonds und der von René Block gestiftete George-Maciunas-Förderpreis. Kahrs hat sowohl national als auch international ausgestellt, darunter zuletzt auf der 16. Lyon Biennale, im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin; auf der 5. Thessaloniki Biennale für zeitgenössische Kunst; in der Kunsthalle Bremerhaven; bei Savvy Contemporary, Berlin; im Ausstellungsprojekt On the Road in Santiago de Compostela; auf der Bienal Internacional de Curitiba, Brasilien; in der Hamburger Kunsthalle; beim Performance-Festival Hybrid Art in Moskau; in den KW Institute for Contemporary Art in Berlin; in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn; im Gropius Bau, Berlin; an der Goldsmiths University of London; im Flat Time House, London und auf dem Velada de Santa Lucia-Festival in Maracaibo, Venezuela.

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Dr. Christina Landbrecht

Programmleitung Kunst

Telefon: +49.30.20 62 29 63
landbrecht@scheringstiftung.de

Christina Landbrecht ist Programmleiterin Kunst der Schering Stiftung. Sie ist in München geboren und studierte Kunstgeschichte und Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Anschluss daran absolvierte sie ein wissenschaftliches Volontäriat an der Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Bildende Kunst, Fotografie und Architektur und übernahm dann die Stelle als Referentin des Direktors Dr. Thomas Köhler. Mit der Eröffnung des Exzellenzclusters "Bild Wissen Gestaltung" wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Humboldt-Universität und promovierte zum Thema "Problem und Potenzial der künstlerischen Forschung". In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigte sie sich mit dem Verhältnis von Naturwissenschaften und Bildender Kunst seit den 1990er Jahren. Dieses Wissen nutzt sie für ihre Stiftungsarbeit, um die Expertise von Künstler*innen und Wissenschaftler*innen produktiv zusammenzuführen sowie interdisziplinäre Dialoge und Projekte anzuregen.

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*1978, Neu-Delhi, Indien, arbeitet mit Video, Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Installation und anderen Medien. Devasher kartiert die Komplexität von Ökologie, Kosmologie und Technologie. Die theoretischen Grundlagen ihrer Arbeit stammen aus der Geschichte der Wissenschaft, der Philosophie, der spekulativen Fiktion und dem Öko-Horror.

Ihre Arbeiten wurden kürzlich in der Minnesota Street Project Foundation, San Francisco, CA; Kunsthalle Bern; Museum Catharijneconvent, Utrecht; Tai Kwun, Warehouse 421, Abu Dhabi; Rubin Museum of Art, New York; dem Sea Art Festival, Busan; der Akademie der bildenden Künste, Wien; Kunst Leuven City Festival; Sharjah Biennial 14; Kaserne Basel; Museu d'Art Contemporani de Barcelona; Dr. Bhau Daji Lad Mumbai City Museum; Museum für Kunst, Architektur und Technologie (MAAT), Lissabon; und ZKM Karlsruhe, unter anderem.

Vor kurzem war Devasher 2023 Stipendiatin für Kunst am CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) in Genf und am International Centre for Theoretical Sciences (ICTS-TIFR) in Bengaluru.

Rohini Devasher hat einen BFA-Abschluss in Malerei vom New Delhi's College of Art und einen MFA-Abschluss in Druckgrafik von der Winchester School of Art an der University of Southampton in Großbritannien. Sie wird von der Galerie Wendi Norris in San Francisco, Kalifornien, und dem Projekt 88 in Mumbai mitvertreten.

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Omar W. Nasim ist Inhaber der Professur für Wissenschaftsgeschichte an der Universität Regensburg. Er hat an bedeutenden akademischen Einrichtungen in Oxford, Canterbury, Florenz, Zürich, Berlin, Amsterdam und Cleveland gelehrt und gearbeitet. Nasim ist der Autor des preisgekrönten Buches Observing by Hand: Sketching the Nebulae in the Nineteenth Century (2013). Seine international anerkannte Forschung konzentriert sich auf die Überschneidungen und die gemeinsamen Prozesse zwischen Wissenschaft und Zeichnungspraktiken, Wissenschaft und Fotografie sowie Wissenschaft und Design, wie in seinem jüngsten Buch The Astronomer's Chair: Eine visuelle und kulturelle Geschichte (2021).

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Partner 

Das Projekt wird in Kooperation mit folgenden Partnern realisiert:

PalaisPopulaire

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Schering Stiftung

Unter den Linden 32-34
10117 Berlin

Telefon: +49.30.20 62 29 62
Email: info@scheringstiftung.de

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Projektraum

Donnerstag bis Freitag: 13-19 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt frei

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