Schering Stiftung

Projekt 

Food, Genes and Diseases

Interdisziplinärer Dialog

Food, Genes and Diseases

Interdisziplinärer Dialog

Termin:

13.01.2015, 15:30 Uhr

Veranstaltungsort:

IRI für Lebenswissenschaften
Philippstr. 13
10115 Berlin

Weitere Informationen:
Dr. Stefanie Scharf
Wissenschaftliche Koordinatorin am IRI für Lebenswissenschaften
stefanie.scharf@iri-lifesciences.de
www.iri-lifesciences.de


Wie und warum macht Essen gesund oder krank? Welchen Einfluss haben Ernährung und Nahrungsmittelzusätze auf Stoffwechselkrankheiten, Krebs oder Infektionskrankheiten bzw. deren Heilung? Diesen und weiteren Fragen widmet sich ein öffentlicher Vortrag von Dr. Sascha Sauer vom Berliner Max-Planck-Institut für molekulare Genetik.

Sascha Sauer studierte Biochemie an der Freien Universität Berlin. Nach seiner Promotion am Centre National de Génotypage in Paris im Jahr 2001 arbeitete er in der Abteilung von Hans Lehrach am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik. In der Zeit entwickelte er eine Reihe von massenspektrometrischen Verfahren zur DNA-Analyse, Identifikation von Bakterien und Erkennung von niedermolekularen Verbindungen. Diese Verfahren sind mittlerweile bei verschiedenen Anwendungen in Gebrauch. 2008 gründete Sascha Sauer die unabhängige Forschungsgruppe „Nutrigenomik und Genregulation“ am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik.

Der Vortrag von Dr. Sauer ist der Auftakt der von der Schering Stiftung geförderten Veranstaltungsreihe „Interdisziplinärer Dialog“ am IRI der HU Berlin. Die Reihe ermöglicht Nachwuchswissenschaftlern aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Institutionen das interdisziplinäre Gespräch zu bestimmten Themenfeldern, um Gemeinsamkeiten und Kontroversen zu eruieren und Ansätze für gemeinsame, innovative Forschungsansätze zu entwickeln. In öffentlichen Vorträgen leiten international anerkannte Gastwissenschaftler den Dialog zum jeweiligen Thema ein. Anschließend folgt ein Workshop für eine Gruppe von Wissenschaftlern aus der biomedizinischen (Grundlagen)-Forschung, der Psychologie, den Agrarwissenschaften sowie den Geistes- und Sozialwissenschaften. Sie haben hier die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit den Gastwissenschaftlern. Ziel ist es, ein besseres und vertieftes Verständnis der Forschungsgegenstände der einzelnen Fachrichtungen entstehen zu lassen und Bereiche der Kooperation zu identifizieren. In einem zweiten Workshop sollen gezielt Forschungskooperationen konzipiert, eventuell weitere potenzielle Partner eingeladen werden und Möglichkeiten der Förderung ausgearbeitet werden.

 

Die Schering Stiftung fördert die Veranstaltungsreihe, da sie interdisziplinär angelegt ist und der Förderung und Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses dient. Mit der Entwicklung von gemeinsamen und innovativen Forschungsansätzen sind die Veranstaltungen auf konkrete Ergebnisse und Kooperationen orientiert. Im öffentlichen Teil der jeweiligen Veranstaltung wird ein weiteres Anliegen der Stiftung umgesetzt: die Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

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Partner 

Das Projekt wird in Kooperation mit folgenden Partnern realisiert:

 

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Telefon: +49.30.20 62 29 62
Email: info@scheringstiftung.de

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Donnerstag bis Freitag: 13-19 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt frei

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