In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Berlin zeigt die Künstlerin Sarah Ancelle Schönfeld eine experimentelle Fotoarbeit. Diese entsteht durch das Beträufeln belichteter Fotonegative mit verschiedenen Flüssigkeiten, darunter gelöste Hormone wie Östrogen, Oxytocin und Testosteron. Zusätzlich verwendet Schönfeld hormonbasierte Medikamente aus der Reproduktions- und Geburtsmedizin wie die Verhütungspille, die Abtreibungspille und die sogenannte „Pille danach“. Die verwendeten Substanzen beziehen sich auf die Facetten der reproduktiven Funktionen und deren manipulativer Kontrolle.
Die Ausstellungseröffnung findet am 11. September um 18 Uhr in der Schering Stiftung statt.
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Nicole Tanzini di Bella
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