Schering Stiftung

Projekt 

Max-Artists in Residence; Katja Martin

Max-Artists in Residence; Katja Martin
Foto: © Gordon Welters

Max-Artists in Residence; Annett Glöckner

Max-Artists in Residence; Annett Glöckner
Foto: © Gordon Welters

Max-Artists in Residence; Catrin Große

Max-Artists in Residence; Catrin Große
Foto: © Gordon Welters

Max-Artists in Residence; Sibylle Zeh

Max-Artists in Residence; Sibylle Zeh
Foto: © Gordon Welters

Max – Artists in Residence an Brandenburger Schulen (2024)

Künstler*innen zu Gast an Schulen

Max – Artists in Residence an Brandenburger Schulen (2024)

Künstler*innen zu Gast an Schulen

Termin:

01.01. – 31.12.2024


Im Jahr 2023 förderte die Schering Stiftung im Rahmen des Programms  „Max – Artists in Residence an Brandenburger Schulen“ die Künstlerresidenzen von Sybille Zeh, Annett Glöckner und Catrin Große an Schulen in Brandenburg. Diese Residenzen wurden für das Jahr 2024 verlängert. Das Programm der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg, auf Initiative der Stiftung Brandenburger Tor, ist in den letzten Jahren gewachsen: In der zweiten Jahreshälfte 2023 ist die Schule in Pritzwalk Teil des Programms. Mit dem Standort Pritzwalk ist Max nun auch in der Prignitz, dem dünnst besiedelten Landkreis der Bundesrepublik, angekommen. Hier wird die Künstlerresidenz von Katja Martin gefördert.

Bereits seit 2019 unterstützt die Stiftung das Programm „Max – Artists in Residence an Schulen“ in Berlin und Brandenburg. Konkret sieht Max vor, dass Künstler*innen für die Dauer von mindestens einem Schuljahr an einer Schule ein Atelier beziehen. In dieser Zeit arbeiten sie – ergänzend zur eigenen künstlerischen Arbeit – mit den Schüler*innen und verhandeln unterschiedlichste Themen in künstlerischer Weise. Den Schüler*innen steht das Atelier an einem Tag der Woche offen. Begegnungen und künstlerische Arbeitsprozesse zwischen Künstler*innen, Schüler*innen und dem Lehrpersonal zeichnen Max aus.

„Max – Artists in Residence an Brandenburger Schulen“ ist ein Programm der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg auf Initiative der Stiftung Brandenburger Tor und wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg sowie der Schering Stiftung.

Die Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg ist ein Bereich der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, die gefördert wird mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Landeshauptstadt Potsdam

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Artikel aus der Berliner Stiftungswoche

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Katja Martin studierte an der Burg Giebichenstein Halle und der Kunsthochschule Berlin Weißensee Freie Kunst/Bildhauerei, zusätzlich  ein  Aufbaustudium in Kunsttherapie am Goldsmiths College London. 2006 gründete sie die Künstler*innen-Kooperative Atelier im Grünen und 2018 die Künstlerkooperative mobiler Kunstraum zur Kunstvermittlung im Ländlichen Raum. Seit 2022 ist sie im Vorstand des bbk Brandenburg um mit der Besonderheit: Kunst im Flächenland Brandenburgs, aktiv umzugehen. Neben vielfältigen Einzel- und Gruppenausstellungen erarbeitete sie partizipative Kunstprojekte speziell für den ländlichen, öffentlichen Raum und für Festivals.

"Ich arbeite als MAX-Künstlerin, weil… die Realität oft Flügel braucht, deren Wachstum durch Kunst gefördert wird. Es geht mir darum, Menschen zu ihrem künstlerischen Ausdruck zu führen (nicht zur handwerklichen Perfektion)."

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Catrin Große arbeitet seit 1995 als freischaffende Künstlerin. Sie studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und am Royal College of Art in London. In den Jahren 2002–2004 entwickelte sie im Rahmen des ARTuS!-Projekt Angebote für die Erweiterung des Kunstunterrichts und die Integration künstlerisch-ästhetischer Prozesse in den fächerübergreifenden Lernprozess und bot Weiterbildungen für Kunsterzieher*innen an. Seit 1995 hielt sie zahlreiche Workshops und Vorträge, darunter an der Coventry School of Art and Design, am Yale College of Wrexham und der University of Wales. 2019 gab sie Grafikkurse für Lehrer und Glasfachleute am Bild-Werk Frauenau in Bayern und leitete 2023 einen Druckgrafik-Workshop und Vortrag für erfahrene und aufstrebende Druckgrafiker im Swansea Print Workshop in Wales.

Max ist für mich…eine wunderbare Möglichkeit, gemeinsam mit Schüler*innen und Lehrer*innen Projekte zu entwickeln. Dies beflügelt auch meine künstlerische Arbeit und bringt neue Aspekte, Sichtweisen und Materialien ein.“

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Sibylle Zeh lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte in Wien an der Akademie der Bildenden Künste und an der Universität für angewandte Kunst. Ihr Werk umfasst Malerei, Zeichnung, Collagen und Installationen und darüber hinaus Fotoserien und Textilobjekte. Im Jahr 2000 machte sie mit der feministischen Buchprojekt-Serie „Women in Art History“ auf sich aufmerksam. Dafür übermalte sie in Enzyklopädien der Kunstgeschichte alle Einträge, die Leben und Werk männlicher Künstler behandelten, weiß, um auf die geringe Zahl bzw. das gänzliche Fehlen bedeutender Künstler:innen in gängigen Nachschlagwerken hinzuweisen. Neben ihrer Arbeit als bildende Künstlerin war sie in der Museumspädagogik und verschiedenen anderen Bereichen der kulturellen Bildung tätig.

In der Max-Residenz motivieren mich… die Phantasie und die tollen Ideen, die zum Ausdruck kommen, wenn die Schüler*innen sich öffnen und ihre inneren Welten künstlerisch nach außen bringen.“

 

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Annett Glöckner ist Diplom-Designerin und Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin. Sie erhielt außerdem eine Ausbildung im Blei- und Fotosatz. Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit sind Dichtung, Performance, Textzeichnung und Textobjekt, Kunst im öffentlichen Raum und Kunstvermittlung. Mit Schüler*innen aller Wittstocker Schulen gestaltete sie z.B. die Fliesenwand „Wir feiern die Natur“ zur Erinnerung an die Landesgartenschau. Mit 80 Schüler*innen aller Altersstufen der Evangelischen Schule Neuruppin fuhr sie durch den Landkreis und schuf mit ihnen Kunstwerke für das Buch und die Ausstellung „Alt wie ein Baum“ anlässlich des 175. Geburtstages der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin. Sie lebt und arbeitet in Neuruppin.

Ich arbeite als Max-Künstlerin, weil… Die Hemmungslosigkeit und Unmittelbarkeit der Kinder inspirieren mich sehr. Das liegt mir selber im Blut und da gibt es tolle Synergien. Und auch die Liebe zur Natur, zum Reimen, Singen und zum Schabernack kann ich mit den Kindern voll ausleben.“

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Partner 

Das Projekt wird in Kooperation mit folgenden Partnern realisiert:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Stiftung Brandenburger Tor
Plattform Kulturelle Bildung

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Kontakt & soziale Netzwerke

Schering Stiftung

Unter den Linden 32-34
10117 Berlin

Telefon: +49.30.20 62 29 62
Email: info@scheringstiftung.de

Öffnungszeiten
Projektraum

Donnerstag bis Freitag: 13-19 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt frei

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