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Salon 

Salon in der Komischen Oper Berlin

Salon in der Komischen Oper Berlin
Foto: Jan Windszus Photography

Alt, aber sexy?

Digitaler Salon über das Älterwerden

Salon in der Komischen Oper Berlin
Foto: Jan Windszus Photography

Alt, aber sexy?

Digitaler Salon über das Älterwerden

Termin:

04.05.2020, 19:30–21 Uhr

Übertragung am 4. Mai 2020 um 19:30 Uhr auf Youtube, Zugang über die Website der Komischen Oper Berlin


„Alter ist ein Massaker!“, meint der Autor Philip Roth. Aber was heißt Alter und Altern? Wie leben Senior*innen? Was bedeutet es, Teil der Mehrheit einer angeblich alternden Gesellschaft zu sein, die doch immer jugendlich aussehen will? Wie werden Senior*innen wahrgenommen und repräsentiert? Wie bewerten andere Gesellschaften das Älterwerden?

Wie hängen unsere Bilder vom Älterwerden mit medizinischen Erkenntnissen zusammen? Was bedeutet Altern auf molekularer Ebene und wie hängt das biologische mit dem psychologischen Alter zusammen? Welches Potential, welche Schönheit liegt im Altern? Lauter Fragen für deren Beantwortung ein Opernhaus, dessen Publikum im Durchschnitt zur »älteren« Generation gehört und das zu einem großen Teil alte, ja uralte Werke spielt, der richtige Ort zu sein scheint.

Als Gäste erwarten Sie Frau Prof. Dr. Silke van Dyk (Soziologin, Universität Jena) und Prof. Dr. Vjera Holthoff-Detto (Chefärztin, Alexianer-Krankenhaus Hedwigshöhe Berlin).

Der Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung wird am 4. Mai um 19:30 Uhr digital stattfinden. Sie können die Diskssion live über YouTube verfolgen. Nähere Informationen zum Zugang finden Sie in der Randspalte.

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"Alt, aber sexy?"
Digitaler Salon über das Älterwerden in der Komischen Oper Berlin

4. Mai 2020

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Die Sprecher*innen 

Silke van Dyk ist seit 2016 Professorin für Politische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie studierte Soziologie, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftspolitik und Arbeitsrecht an den Universitäten Göttingen und Helsinki und wurde an der Universität Göttingen mit einer Arbeit zu Konsens und Hegemonie in Prozessen sozial- und wirtschaftspolitischen Krisenmanagements promoviert. 2014 erfolgte die Habilitation mit der Arbeit „Die Regierung des Alter(n)s. Zeitdiagnostische und theoretische Perspektiven". Sie lehrt und forscht zu den Themenfeldern Politische Soziologie, Soziologie des Alters und der Demografie, Soziologie der Sozialpolitik und des Wohlfahrtsstaats sowie Perspektiven der Gesellschaftskritik. Sie ist Autorin der Einführung „Soziologie des Alters“ (transcript 2015) sowie Mitautorin der Monografie „Leben im Ruhestand. Zur Neuverhandlung des Alters in der Aktivgesellschaft“ (transcript 2014).

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Vjera Holthoff-Detto ist Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie und klinische Geriatrie sowie Psychoanalytikerin. Ihr Interesse an dem Wissen über neurobiologische und innerpsychische Prozesse und ihrem Stellenwert in der ärztlichen und psychotherapeutischen Behandlung führte sie an das Max-Planck Institut für neurologische Forschung Köln, die University of Michigan Medical School, USA, sowie die Universitätskliniken in Köln und Dresden. Ihr Klinischer Schwerpunkt liegt in der Behandlung und Prävention von psychischen Erkrankungen des höheren Alters und in der Alterspsychotherapie. Nach ihrer Habilitation und einem Ruf an die TU Dresden leitet sie seit 2014 die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Alexianer-Krankenhaus Hedwigshöhe Berlin.

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Partner 

Das Projekt wird in Kooperation mit folgenden Partnern realisiert:

Komische Oper Berlin
Gegenbauer Facility Management

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