Der Mensch ist ein „zoon politikon“, ein soziales Wesen, wie es bei Aristoteles steht. Seit Menschengedenken rottet sich unsere Lebensform gerne zusammen. Früher Herdentier, so finden wir uns heutzutage meist bestenfalls paarweise zusammen – eingebettet in familiäre und soziale Strukturen. Doch was zieht uns eigentlich zueinander, und was hält uns zusammen?
Können wir gar nicht (mehr) allein sein – oder wollen wir es nicht? Und was passiert, wenn scheinbar konsistente Verbindungen nicht mehr halten? Warum können uns die (fehlenden) Verbindungen mit anderen Menschen so erschüttern? Gehen Liebe und Verbundenheit auch über den Tod hinaus? Und was ist heutzutage eigentlich Familie – sollten wir uns nicht unsere engsten Mitmenschen frei aussuchen können wie die Hafermilch im Kühlregal? Wenn ja, mit welchen Folgen?
Salon über das wichtigste Lebenselixier
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