04.06.2018, 19:30–21:30 Uhr
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Karten zu 12 EUR / 8 EUR ermäßigt erhalten Sie über den Ticketverkauf der Komischen Oper.
Ob Klimawandel oder Verschwinden des Ozonlochs, ob Artensterben oder die Rückkehr des Wolfes – egal, um welche Naturereignisse es geht, schnell sehen wir die Menschheit in einem unmittelbaren Kausalzusammenhang zum jeweiligen Naturereignis. Nicht ohne Grund benennen GeologInnen das jüngste Erdzeitalter nach dem Menschen: Anthropozän. Doch sind wir tatsächlich so wichtig, so zentral für die biologischen, geologischen und atmosphärischen Veränderungen auf dieser Welt? Sind unser Reden über und unser Handeln in der Natur womöglich nur Ausdruck jenes Anthropozentrismus, der seit dem Mittelalter das westliche Denken prägt? Welche Konsequenzen hat es, ihn in Frage zu stellen?
GÄSTE Prof. em. Dr. Wolfgang Welsch (Anthropologe und Kulturphilosoph, Universität Jena), Prof. Dr. Reinhold Leinfelder (Paläontologe und Geobiologe, FU Berlin)
MODERATION Sina Dotzert und Rainer Simon
Salon über das wichtigste Lebenselixier
Salon über die Macht des Zu- und Miteinander
Unter den Linden 32-34
10117 Berlin
Telefon: +49.30.20 62 29 62
Email: info@scheringstiftung.de
Donnerstag bis Freitag: 13-19 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt frei