Schering Stiftung

Projekt 

Jan Brueghel der Ältere: Adam und Eva im Garten Eden (1615)

Jan Brueghel der Ältere: Adam und Eva im Garten Eden (1615)

Marzahn, Gärten der Welt

Marzahn, Gärten der Welt
Foto: Alexander Savin, WikiCommons

Wiederaufnahme – WUNDERKAMMER:

Sehnsucht nach Schönheit

Wiederaufnahme – WUNDERKAMMER:

Sehnsucht nach Schönheit

Termin:

15.06. – 17.06.2023, 20 Uhr

Veranstaltungsort:

Gärten der Welt (Orientalisch-Islamischer Garten/Saal der Empfänge)
Eisenacher Straße 99
12685 Berlin

Die Veranstaltung findet am 15., 16., und 17. Juni statt.

Tickets ab 10. Mai über die Website der Neuköllner Oper.


Ein Sommerabend an einem der schönsten Orte Berlins: dem Orientalischen Garten. Hier ist Schönheit Zeichen und Weg zu einem Darüberhinaus-Liegenden. Im Wechselspiel von Orient und Okzident schauen wir „zurück“ auf erste Paradies-Vorstellungen und blicken „voraus“ zu aktuellen Erkenntnissen darüber, was uns wahrnehmen lässt. Und fragen: Was wäre „Schönheit“ in Beziehungen unter Menschen, in der Gesellschaft, zur Natur? Gespiegelt in Kunst- und Volksliedern, Arien und Soundscapes, gesungen und musiziert von Luise Enzian, Tehila Nini-Goldstein und Kaan Bulak.

Die „verborgenen“ Gärten des arabischen und des christlichen Kulturraums waren Orte der Inszenierung von Schönheit als Zeichen und Weg zu einem Darüberhinaus-Liegenden. Hier im Wechselspiel von Orient und Okzident gehen wir auf eine interkulturelle Entdeckungsreise zur Gestalt und Wirksamkeit von Schönheit, im Blick „zurück“ mit dem Altorientalisten Walter Sommerfeld und im Blick „voraus“ zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen mit der Professorin für Neurokognitive Psychologie Rasha Abdel Rahman. Barockharfe, persische Kunstlieder und heutige Elektronik verbinden sich zu einem die Kulturen und Jahrhunderte durchschreitenden musikalischen Ost-West-Diwan.

Und: Was wäre „Schönheit“ in Beziehungen unter Menschen, in der Gesellschaft sowie zur Natur und Zukunft? Könnte sie eine neue Dynamik und produktive Kraft im Sozialen entfalten?

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Rasha Abdel Rahman ist seit 2010 Heisenberg-Professorin für Neurokognitive Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen Sprachproduktion, Semantisches Gedächtnis, Gesichts- und Objekterkennung sowie dem Einfluss von Aufmerksamkeit, Linguistik und Emotion auf die Wahrnehmung. Zu ihren Auszeichnungen gehören, neben der Heisenberg-Professur, der Heinz-Heckhausen-Jungwissenschaftlerpreis der Deutschen Gesellschaft für Psychologie im Jahr 2008 sowie die Teilnahme am Graduiertenkolleg der DFG zum Thema „Klinische und kognitive Neurowissenschaften“ von 1997–2000. Ihre Habilitation erfolgte im Jahr 2008 an der Humboldt-Universität zu Berlin im Bereich Psychologie zum Thema „Das semantische System bei Objekterkennung und Sprachproduktion“.

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Prof. Dr. Walter Sommerfeld hat auf der Professur für Altorientalistik an der Philipps-Universität Marburg die Sprachen und Kulturen der Sumerer, Babylonier und Assyrer gelehrt. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehört die Erschließung von Keilschriftdokumenten aus dem 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. Die Forschungstätigkeit hat ihn häufig in den Länder des Vorderen Orients geführt. Die Arabische Historikervereinigung in Bagdad hat ihm 2010 die Ehrendoktorwürde verliehen.

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Partner 

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Neuköllner Oper realisiert.

Neuköllner Oper

 

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10117 Berlin

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Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
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