Schering Stiftung

Projekt 

Testlauf 10.09.24 bei Science meets Fiction ARGEkultur Salzburg

Testlauf 10.09.24 bei Science meets Fiction ARGEkultur Salzburg
Foto: ©Wolfgang Lienbacher

„Moderamor“, die maschinelle Moderation der LOVE WORK MACHINE

„Moderamor“, die maschinelle Moderation der LOVE WORK MACHINE
Foto: Holger Bück

LOVE WORK MACHINE

Eine Theater Lecture

LOVE WORK MACHINE

Eine Theater Lecture

Termin:

21.07. – 22.07.2025

Veranstaltungsort:

jtw Jugendtheaterwerkstatt Spandau e.V.
Gelsenkircher Str. 20
13583 Berlin

Anmeldung bei Frau Anja Kubath unter kubath@jtw-spandau.de oder unter 0152 / 03162222.

Begrenzte Plätze. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.


Wie verändern selbstlernende Systeme und KI-Generatoren unsere demokratische Kultur, das schulische Lernen und die Arbeitswelt? Die Lecture Performance „LOVE WORK MACHINE“ bietet jungen Erwachsenen einen kreativen Blick hinter die Kulissen automatisierter Systeme.

Zentral ist ein KI-moderiertes Spiel, das in Kooperation mit der Arbeiterkammer Salzburg (AK) und ARGEkultur entwickelt und 2024 mit 720 Schüler*innen und Auszubildenden erprobt wurde. Die Teilnehmenden konfigurieren darin ihre digitalen Ebenbilder und lernen spielerisch Grundlagen des Programmierens und Promptens. In Gruppen durchleuchten sie die gesellschaftlichen Auswirkungen automatisierter Systeme und setzen sich kritisch mit den neuen Technologien auseinander.

Zwischen Performance, Gaming und Bildung verbindet das Projekt künstlerische Strategien mit Aufklärung und Schulung. Digitale Medien haben Kommunikation und Kreativität demokratisiert, doch KI verändert nun Berufsbilder und Lernprozesse rasant. Wo früher jahrelange Ausbildung nötig war, genügt heute oft ein einziger Prompt.

Ziel ist es, die Selbstwirksamkeit der Teilnehmenden als kritische Nutzer*innen zu stärken – für einen bewussten, datensensiblen Umgang mit KI-Tools, deren Betreiber wachsenden Einfluss auf Gesellschaft und Demokratie haben. Die Lecture Performance eignet sich fächerübergreifend für Deutsch, Ethik, Informatik, Politik, Kunst und Theater und bietet Impulse für den weiterführenden Unterricht.

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Lajos Talamonti ist Regisseur, Autor und Performer und lebt und arbeitet seit 1992 in Berlin. Konzeption, Stückentwicklung und Vermittlung ist Kern seiner Arbeit: von der Idee, Administration, über die Inszenierung bis zur Darstellung. Die Impulse seiner Arbeit kommen aus so verschiedenen Gebieten wie der Bildenden und digitalen Kunst, dem Postdramatischen Theater, der Performance, dem Gaming, der Netzkultur, der Literatur und der Popkultur. So entstanden Vermittlungsformate, Stücke auf Bühnen, im Netz, auf Strassen und Plätzen und auf Bildschirmen, um die Zeit, in der wir leben zu verstehen, ihr Form und Erzählung zu geben und sie mit zu gestalten. So sind bis heute über 45 Produktionen, dazu zahlreiche Performances und urbane Interventionen entstanden an Stadt-, und Staatstheatern, in der internationalen Freien Szene, für internationale Festivals, in Schulen und Bildungseinrichtungen. Er bildet Lehrende weiter u.a. an Lehrerinstituten in Berlin und Hamburg, wie auch an Hochschulen.

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Georg Werner studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim (Diplom), Experimentelle Mediengestaltung an der UDK Berlin, Klangkunst als Meisterschüler bei Ulrich Eller an der HBK Braunschweig und ist Meister für Veranstaltungstechnik. Er arbeitet international solo, aber auch häufig in Kooperationen mit Künstlern und Gruppen/Kollektiven im Spannungsfeld zwischen den Künsten und Technik. Seine Kreativität ist davon motiviert Systeme zu (er)finden, die auf inhaltlich-künstlerischer, sowie technischer Ebene funktionieren. Dazu ist er übersetzend zwischen diesen Welten tätig und modifiziert Objekte und Räume so, dass sie zum Entdecken einladen und die Wahrnehmung sensibilisieren. Die Erfahrungen aus seiner Praxis und sein Wissen teilt er gern in Workshops und Lehraufträgen (Uni Hildesheim, UdK Berlin, HBK Braunschweig, FH Dortmund & Berlin School of Sound).

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Partner 

Das Projekt wird in Kooperation mit folgenden Partnern realisiert:

JTW Spandau

 

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Kontakt & soziale Netzwerke

Schering Stiftung

Unter den Linden 32-34
10117 Berlin

Telefon: +49.30.20 62 29 62
Email: info@scheringstiftung.de

Öffnungszeiten
Projektraum

Donnerstag bis Freitag: 13-19 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt frei

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