29.08.2014
Am 29. und 30.08.2014 findet dieses Jahr zum 13. Mal die zweitägige „Charité Conference on Psychiatric Research: Emotional Neuroscience“ statt. Die Inhalte der Konferenz sind auf die neuesten Erkenntnisse neurowissenschaftlicher Forschung im Bereich der Suchterkrankungen und Schizophrenie ausgerichtet.
Die Konferenz verfolgt einen translationalen Ansatz, der phänomenologische Konzepte (Endophänotypen im Rahmen funktioneller MRT-Forschung, Prof. Philipp Sterzer) mit der Molekularen Medizin genetische Einflussfaktoren, Prof. Klaus Obermayer) und der geisteswissenschaftlichen Perspektive (philosophische Aspekte des Krankheitsmodells, Prof. Andreas Heinz) vereint. Führende Neurowissenschaftler werden ihre aktuellen Forschungsergebnisse und Perspektiven während der zweitägigen Konferenz vorstellen. Abschließend wird im Rahmen einer Postersession und eines offenen Workshops jungen Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit gegeben, eigene Forschungsergebnisse und verschiedene Sichtweisen mit den eingeladenen Wissenschaftlern zu diskutieren.
Im Rahmen der Konferenz unterstützt die Schering Stiftung die Durchführung von der Science & Society Session (Schering Session) “Reliability, generalizability and reporting neuroscientific results to the general public”. Schering Sessions befassen sich aus soziologischer, philosophischer, ethischer oder künstlerischer Perspektive mit den Naturwissenschaften und ermöglichen den Teilnehmern einer wissenschaftlichen Veranstaltung, den Blick über die Grenzen der eigenen Disziplin hinaus zu erweitern.
Charité Conference on Psychiatric Research: Emotional Neuroscience
29.–30.08.2014
Das Projekt wird in Kooperation mit folgenden Partnern realisiert:
Unter den Linden 32-34
10117 Berlin
Telefon: +49.30.20 62 29 62
Email: info@scheringstiftung.de
Donnerstag bis Freitag: 13-19 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt frei