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Podiumsdiskussion 

Foto: Mohit Kumar, unsplash

Menschwerdung: Mensch & Natur

Wie beeinflussen sie sich gegenseitig?

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Menschwerdung: Mensch & Natur

Wie beeinflussen sie sich gegenseitig?

Aktuelle Debatten und Überlegungen zum Anthropozän, aber auch zum Klima- und Umweltschutz bestimmen den Menschen zumeist als maßgeblichen Einflussfaktor auf die ihn umgebende Natur. Doch wie genau gestaltet sich das Verhältnis von Mensch und Umwelt? Welche Stellung nimmt der Mensch zu und in der Natur ein und welche Formen der Aneignung, aber auch der Abgrenzung werden in diesem Verhältnis wirksam?

Ein transdisziplinärer Dialog mit Meeresforscherin Antje Boetius, Philosoph Volker Gerhardt und Schriftstellerin Judith Schalansky.
Moderation: Simone Miller.

Die Veranstaltung ist Teil der Berlin Science Week 2021.

Programmheft 

Alle vier Veranstaltungen im Überblick

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Antje Boetius ist eine deutsche Polar- und Tiefseeforscherin. Als Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen ist ihr die Vermittlung von wissenschaftlichen Themen in die Gesellschaft ein besonderes Anliegen. Neben ihrem Engagement an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina macht sie ihre Forschung durch Publikationen, Vorträge und Medienauftritte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Sie wurde dafür mehrfach ausgezeichnet.

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Volker Gerhardt ist Seniorprofessor für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er sich, nach Professuren in Münster, Köln und Halle, von 1992 an um den Wiederaufbau der Philosophie bemühte. Er lehrt und forscht zu Fragen der Ethik, der Politik und der Theologie, ist Mitglied verschiedener Akademien und ihrer Kommissionen. Er leitet die Akademie-Ausgaben der Werke Kants und Nietzsches. Seine jüngeren Monographien sind: Partizipation. Das Prinzip der Politik (2007), Öffentlichkeit. Die politische Form des Bewusstseins (2012), Der
Sinn des Sinns. Versuch über das Göttliche (2014), Licht und Schatten der Öffentlichkeit. Voraussetzungen und Folgen der digitalen Innovation (2014), Glauben und Wissen. Ein notwendiger Zusammenhang (2016) und Humanität. Über den Geist der Menschheit (2019). Er ist Ehrendoktor für Philosophie der Universität Debrecen und für Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.

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Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign. Ihr Werk, darunter der 'Atlas der abgelegenen Inseln' (mare, 2009), der Bildungsroman 'Der Hals der Giraffe' (Suhrkamp, 2011) sowie das 'Verzeichnis einiger Verluste (Suhrkamp, 2018) ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt und wurde vielfach ausgezeichnet. Sie ist Herausgeberin der 'Naturkunden' (Matthes & Seitz Berlin) und lebt als Gestalterin und freie Schriftstellerin in Berlin.

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In Kooperation mit der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Medienpartnerschaft: taz, die tageszeitung.

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