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Podiumsdiskussion 

Foto: By www.maxpixel.net under Creative Commons Zero - CC0.

Menschwerdung: Menschliches Bewusstsein und KI

Eine grenzüberschreitende Beziehung?

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Menschwerdung: Menschliches Bewusstsein und KI

Eine grenzüberschreitende Beziehung?

Die Frage, was menschliches Bewusstsein auszeichnet, gewinnt angesichts der Entwicklungen auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz besondere Brisanz. Wie lässt sich künstliche Intelligenz von menschlicher abgrenzen? Kann ein selbstlernendes System Bewusstsein entwickeln? Lernen wir in der Interaktion mit Maschinen Neues über unser Menschsein und welche ethischen Fragen werden dabei aufgeworfen?

Im Diskussionsformat der Fish Bowl ist das Publikum herzlich eingeladen, gemeinsam mit dem Künstler Damjanski, dem Hirnforscher John-Dylan Haynes und der Philosophin Karen Joisten diese und weitere Fragen zu bewegen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Brain Awareness Week Berlin 2022 statt.

Galerie

Menschwerdung: Menschliches Bewusstsein und KI, 15 März 2022 im Leibniz-Saal der BBAW
Menschwerdung: Menschliches Bewusstsein und KI, 15 März 2022 im Leibniz-Saal der BBAW
Menschwerdung: Menschliches Bewusstsein und KI, 15 März 2022 im Leibniz-Saal der BBAW
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Menschwerdung: Menschliches Bewusstsein und KI, 15 März 2022 im Leibniz-Saal der BBAW
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Menschwerdung: Menschliches Bewusstsein und KI, 15 März 2022 im Leibniz-Saal der BBAW
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Menschliches Bewusstsein und Künstliche Intelligenz

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Sprecher*innen 

Damjanski ist ein jugoslawischer Künstler der in einem Browser lebt. Er beschäftigt sich mit Themen wie Macht, Poesie und Partizipation und erforscht Black-Box-Ansätze in unserem Alltag. Er ist Mitbegründer und Mitglied des Inkubationskollektivs Do Something Good. Im Jahr 2018 war er Mitbegründer von MoMAR, einem Galeriekonzept, das darauf abzielt, physische Ausstellungsräume, Kunstinstitutionen und kuratorische Prozesse im New Yorker Museum of Modern Art zu demokratisieren. Seine Arbeiten international gezeigt, darunter in Ausstellungen im NRW-Forum, in der König Galerie, bei Roehrs & Boetsch, Pioneer Works, Tropez, Import Projects, MoCDA und im MoMAR @ MoMA New York.

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John-Dylan Haynes ist seit 2006 Professor für Theorie und Analyse weiträumiger Hirnsignale am Bernstein Center for Computational Neuroscience der Charité Berlin. Seit 2009 ist er Direktor des Berlin Center for Advanced Neuroimaging und seit 2018 Leiter des Masterstudiengangs Mind and Brain an der HU Berlin. Er hat von 1992 bis 1997 Psychologie an der Universität Bremen studiert und dort über neuronale Korrelate des visuellen Bewusstseins promoviert. Nach Forschungsaufenthalten in Magdeburg, Plymouth und London wurde er 2005 Leiter einer Arbeitsgruppe am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. In seiner Forschung geht es um die Frage, ob Gedanken aus der Hirnaktivität ausgelesen und vorhergesagt werden können. Dabei steht nicht nur die Weiterentwicklung von maschinellen Dekodierungsverfahren zum Auslesen von Bewusstseinsinhalten im Zentrum, sondern auch die Frage der technischen und ethischen Grenzen dieser Forschung. Weitere Forschungsinteressen sind Bewusstsein, Absichten, Willensfreiheit und Intelligenz. Neben über 100 Artikeln in Fachzeitschriften ist über die Forschung von Haynes wiederholt in internationalen Medien berichtet worden (darunter CNN, National Geographic, CBS, BBC, Guardian, NZZ, Spiegel und DIE ZEIT).

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Karen Joisten ist seit 2018 Professorin für Philosophie an der Technischen Universität Kaiserslautern. Seit 2020 ist sie Sprecherin des Potenzialbereichs CEDIS (Center for Ethics and the Digital Society) und fachliche Leiterin des Zertifikatsstudiengangs Technoethik am DISC (Distance and Independent Studies Center) der Technischen Universität Kaiserslautern. Der Studiengang wurde vom Bundesverband der Fernstudienanbieter zum herausragenden und innovativen Studienangebot des Jahres 2021 ausgezeichnet. Sie ist u.a. Leiterin der Forscher*innengruppe Narrative Ethik sowie Leiterin der Wilhelm-Schapp-Forschungsstelle an der TU Kaiserslautern und Mitglied im Ethikkomitee des Universitätsklinikums des Saarlandes. Joisten war u. a. Gastprofessorin an der Universität Kassel und Fellow am Max-Weber-Kolleg Advanced Cultural and Social Studies (Erfurt). Im Mittelpunkt ihrer gegenwärtigen Forschung stehen die ethischen Herausforderungen, die sich im Zuge der Digitalisierung und – weiter gefasst – der Technisierung der Lebenswelt ergeben. In diesem Zusammenhang hat sie den integrativen neuen Ansatz der Technoethik entwickelt, der sich aus grundlagentheoretischer sowie anwendungsorientierter Perspektive insbesondere mit den durch den Einsatz artifizieller Systeme bedingten ethischen Fragen auseinandersetzt. Im Herbst 2022 wird ihr neues Buch „Technoethik für neue digitale Systeme (TEDS). Eine Einführung“ in der von ihr herausgegebenen Reihe Ethik-Mensch-Technik bei Springer erscheinen.

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Partner 

In Kooperation mit der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Medienpartnerschaft: taz, die tageszeitung. Im Rahmen der Brain Awareness Week 2022.

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