Künstlergespräch

Finissage der Ausstellung "Gravity’s Tune" im Ausstellungsraum der Schering Stiftung, Unter den Linden 32-34, Berlin. Die Künstlerin Annika Kahrs im Gespräch mit Christina Landbrecht (Kuratorin der Ausstellung) und Katerina Gregos (Direktorin des National Museum of Contemporary Art Αthens (EMST)
Foto: Ink Agob

Finissage der Ausstellung "Gravity’s Tune"

Annika Kahrs im Gespräch

Finissage der Ausstellung "Gravity’s Tune"

Annika Kahrs im Gespräch

Termin:

24.11.2023, 18–20 Uhr

Veranstaltungsort:

Ausstellungsraum der Schering Stiftung
Unter den Linden 32-34,
10117 Berlin

Das Gespräch findet auf Englisch statt.

Mit Annika Kahrs, Dr. Christina Landbrecht und Katerina Gregos (Künstlerische Leiterin, EMST – National Museum of Contemporary Art Athens)

Das Gespräch geht von der jüngsten Videoarbeit von Annika Kahrs aus und diskutiert sie im Kontext des bisherigen Schaffens der Künstlerin. Im Zentrum der Diskussion steht u.a. Kahrs‘ Interesse an astrophysikalischen Fragen, ihre fortwährende Beschäftigung mit Klängen, die außerhalb des menschlichen Wahrnehmungsbereiches liegen oder Phänomene beschreiben und ihr Bemühen, Ungreifbares medial zu fassen.

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Eröffnung der Ausstellung Gravity's Tune in der Schering Stiftung, 13. September 2023

Eröffnung

Annika Kahrs: Gravity's Tune

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Katerina Gregos

Künstlerische Leiterin, EMST – National Museum of Contemporary Art Athens

Katerina Gregos ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Pädagogin. Seit 2021 ist sie die künstlerische Leiterin des National Museum of Contemporary Art (EMST) in Athen. Ihre kuratorische Praxis erforscht kontinuierlich die Beziehung zwischen Kunst, Gesellschaft und Politik, wobei sie besonders Fragen zur Demokratie, Menschenrechten, Wirtschaft, Ökologie, Krise und sich verändernden globalen Produktionskreisläufen im Blick hat. Sie hat zahlreiche große internationale Ausstellungen und Biennalen kuratiert, darunter die 1. Riga International Biennial of Contemporary Art (LV, 2018); die 5. Thessaloniki Biennale (GR, 2015); die Göteborg International Biennial (SE, 2013), Manifesta 9 (BE, 2012), das 4. Fotofestival Mannheim Ludwigshafen Heidelberg (DE, 2011). Sie hat auch drei Nationalpavillons bei der Biennale in Venedig kuratiert: Kroatien (2019), Belgien (2015) und Dänemark (2011). Darüber hinaus hat sie Ausstellungen für verschiedene Institutionen kuratiert, darunter das Reina Sofia Museum in Madrid; die Akademie der Künste in Berlin; BOZAR in Brüssel; das Zentralmuseum in Utrecht; das Museum für Neue Kunst in Freiburg; die Kunsthalle Tallinn und La Kunsthalle Mulhouse. Sie trägt regelmäßig Texte für Bücher, Ausstellungskataloge, Fachzeitschriften und Künstlermonografien bei, und ihre Arbeit wurde von mehreren Verlagen veröffentlicht, darunter Yale University Press, Duke University Press, Hatje Cantz, J R Ringier, Phaidon, Mousse und Distanz, unter anderem. Außerdem hat sie an zahlreichen internationalen Symposien teilgenommen und Vorlesungen über Kunst an Universitäten und Kunstschulen gehalten.

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Annika Kahrs

Künstlerin

Annika Kahrs lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, darunter Villa Aurora, Los Angeles, USA; VILA SUL, Brasilien; Max-Pechstein-Förderpreis; Stiftung Kunstfonds und der von René Block gestiftete George-Maciunas-Förderpreis. Kahrs hat sowohl national als auch international ausgestellt, darunter zuletzt auf der 16. Lyon Biennale, im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin; auf der 5. Thessaloniki Biennale für zeitgenössische Kunst; in der Kunsthalle Bremerhaven; bei Savvy Contemporary, Berlin; im Ausstellungsprojekt On the Road in Santiago de Compostela; auf der Bienal Internacional de Curitiba, Brasilien; in der Hamburger Kunsthalle; beim Performance-Festival Hybrid Art in Moskau; in den KW Institute for Contemporary Art in Berlin; in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn; im Gropius Bau, Berlin; an der Goldsmiths University of London; im Flat Time House, London und auf dem Velada de Santa Lucia-Festival in Maracaibo, Venezuela.

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Dr. Christina Landbrecht

Programmleitung Kunst

Telefon: +49.30.20 62 29 63
landbrecht@scheringstiftung.de

Christina Landbrecht ist Programmleiterin Kunst der Schering Stiftung. Sie ist in München geboren und studierte Kunstgeschichte und Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Anschluss daran absolvierte sie ein wissenschaftliches Volontäriat an der Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Bildende Kunst, Fotografie und Architektur und übernahm dann die Stelle als Referentin des Direktors Dr. Thomas Köhler. Mit der Eröffnung des Exzellenzclusters "Bild Wissen Gestaltung" wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Humboldt-Universität und promovierte zum Thema "Problem und Potenzial der künstlerischen Forschung". In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigte sie sich mit dem Verhältnis von Naturwissenschaften und Bildender Kunst seit den 1990er Jahren. Dieses Wissen nutzt sie für ihre Stiftungsarbeit, um die Expertise von Künstler*innen und Wissenschaftler*innen produktiv zusammenzuführen sowie interdisziplinäre Dialoge und Projekte anzuregen.

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Finissage der Ausstellung "Gravity’s Tune"