20.04. – 02.07.2023
Mittwoch, 19. April 2023, 18–21 Uhr
Donnerstag und Freitag, 13–19 Uhr
Samstag und Sonntag, 11–19 Uhr
In ihrer künstlerischen Praxis verwandelt Elín Hansdóttir Räume und bringt unser sinnliches Erleben von Raum sowie unsere Orientierung darin ins Wanken. Mit der Ausstellung „What happens when nothing happens?“ in der Schering Stiftung fordert sie unsere Wahrnehmung heraus und nutzt dafür erstmals die Möglichkeiten der Virtual Reality. Hansdóttir geht der Frage nach, wie Bilder und digitale Medien unsere Vorstellung eines konkreten Raums, in diesem Fall dem Ausstellungsraum der Schering Stiftung, beeinflussen.
Um dem nachzuspüren, spaltet die Künstlerin den Projektraum in ein Kaleidoskop von Räumen unterschiedlichster Prägung auf. Da ist der physische Ausstellungraum, der so dunkel anmutet, dass er als solcher kaum zu erfassen ist. Darin befinden sich fünf Fotografien, die die Ausbildung einer konkreten Raumvorstellung weiter erschweren und einer subtilen Ungewissheit Vorschub leisten: Hängen Raum und Bild miteinander zusammen und wenn ja, wie?
Eine VR Installation, die das Ergebnis eines Kollaborationsprojektes der Künstlerin mit dem ukrainischen 3D-Künstler Ihor Sokolov und Matthew McGinity, Professor für Immersives Mediendesign an der TU Dresden ist, nimmt uns schließlich mit auf einen Gang durch Kammern, Kabinette und Tunnel.
Raum wird zu einem Phänomen, das in dieser Ausstellung entsteht und wieder zerfällt. Er ist real und virtuell, offen und verbaut, hell und dunkel, stets im Fluss.
28.04.2023, 12–14 Uhr
durch die Künstlerin Elín Hansdóttir und die Kuratorin Christina Landbrecht
Keine Anmeldung erforderlich. In deutscher und englischer Sprache
Perception in virtual reality: How we can use VR to distort our sense of orientation and space
Mediathek besuchenim Ausstellungsraum der Schering Stiftung
Mediathek besuchenUnter den Linden 32-34
10117 Berlin
Telefon: +49.30.20 62 29 62
Email: info@scheringstiftung.de
Donnerstag bis Freitag: 13-19 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt frei