Schering Stiftung

Konzert 

Quatuor Diotima

Quatuor Diotima
Foto: Jérémie Mazenq

Beat Furrer und das Quatuor Diotima

Kooperation am Wissenschaftskolleg zu Berlin und Konzert bei Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik

Quatuor Diotima
Foto: Jérémie Mazenq

Beat Furrer und das Quatuor Diotima

Kooperation am Wissenschaftskolleg zu Berlin und Konzert bei Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik

Termin:

17.01.2019, 19 Uhr

Veranstaltungsort:

Heimathafen Neukölln
Karl-Marx-Str. 141
12043 Berlin

Im Radio:

  • Deutschlandfunk Kultur Konzert:
    Donnerstag, 17. Januar 2019, 21:00 Uhr
  • Kulturradio vom rbb Musik der Gegenwart:
    Mittwoch, 20. März 2019, 21:04 Uhr

 

Weitere Informationen:
Wissenschaftskolleg zu Berlin
Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik


Im Rahmen eines von der Schering Stiftung ermöglichten Aufenthalts des Quatuor Diotima am Wissenschaftskolleg zu Berlin erarbeiten die Musiker zusammen mit Beat Furrer, Composer in Residence, dessen III. Streichquartett. Dieses Werk wird bei Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik am 17. Januar 2019 zur Aufführung kommen. Das Konzert wird vom Deutschlandfunk am selben Abend übertragen.

Beat Furrer, geboren 1954 in der Schweiz und seit vielen Jahren wohnhaft in Österreich, gehört zu den besten und bekanntesten Vertretern der modernen Musik Europas. Von antiken Mythen bis zur zeitgenössischen Literatur, von Bildender Kunst zu poststrukturalistischer Philosophie, von Carlo Gesualdo und Claudio Monteverdi bis zu Helmut Lachenmann und Salvatore Sciarrino reichen die Beziehungsnetze, die sich durch sein kompositorisches Schaffen ziehen. Das Wissenschaftskolleg zu Berlin hat ihn für das akademische Jahr 2018/19 (September 2018 bis Juni 2019) als Fellow und composer in residence eingeladen.

Das Quatuor Diotima gründete sich 1996 in Paris und ist heute eines der weltweit gefragtesten Streicherensembles. Ab der Saison 2018/19 wird es für drei Saisons artist in residence bei Radio France sein. Das Quartett widmet sich mit großem Engagement der zeitgenössischen Musik, verbindet sie in seinen Konzerten aber auch mit klassischen Stücken, die dadurch in neue Zusammenhänge gestellt und anders gehört werden können. Auch das Quatuor Diotima ist mit dem Wissenschaftskolleg vertraut: Die vier MusikerInnen kamen wiederholt zu kürzeren Aufenthalten ans Kolleg, wo sie sich mit ihrem Projekt „Boulez / Schönberg / Beethoven“ befassten, aber auch Werke von Mark Andre, Alberto Posadas und Helmut Lachenmann einstudierten.

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Art meets Science 

Beat Furrer, Peter Ablinger und Cantando Admont 

Podiumsdiskussion — 06.11.2019

Wie inspiriert die Wissenschaft die Kunst und zu welchen Gedanken animieren Künstler*innen Wissenschaftler*innen?

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Konzert — 19.06.2019

Beat Furrer, composer in residence 2018/19 des Wissenschaftskollegs, trifft im Gesprächskonzert auf den österreichischen Komponisten Peter Ablinger.

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Der Künstler 

Beat Furrer

Österreichischer Komponist und Dirigent

Beat Furrer, composer in residence des Wissenschaftskollegs zu Berlin im akademischen Jahr 2018/2019, lehrt Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Der gebürtige Schweizer studierte Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati und Dirigieren bei Otmar Suitner. 1985 gründete Beat Furrer das Klangforum Wien, das er bis 1992 leitete und dem er seitdem als Dirigent verbunden ist. Seit den 1980er-Jahren hat der Komponist ein breites Repertoire geschaffen, das von Solo- und Kammermusik bis zu Werken für Ensemble, Chor, Orchester sowie Oper reicht. Zu seinen bekanntesten Musiktheaterwerken zählen Begehren (2001), das Hörtheater FAMA (2005), Wüstenbuch (2010) sowie la bianca notte/die helle nacht (2015). Im Jahr 2018 erhielt Beat Furrer den renommierten Ernst von Siemens Musikpreis. Im Januar 2019 wurde an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin seine Oper Violetter Schnee uraufgeführt; Händl Klaus verfasste das Libretto nach einer Vorlage von Wladimir Sorokin.

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Partner 

Das Projekt wird in Kooperation mit folgenden Partnern realisiert:

Wissenschaftskolleg zu Berlin

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