26.01.2013
Was ‚echte‘ von ‚gespielten‘ Situationen unterscheiden helfen kann, ist das Gefühl zu spielen, und dies nicht nur auf einer Theaterbühne. Das Spielgefühl kann alle befallen, Akteure genauso wie beteiligte oder unbeteiligte Zuschauer – denn letztlich handelt es sich um eine Modulation ihrer Wahrnehmung. Am 26. Januar untersuchte der Berliner Regisseur Julian Klein in der Komischen Oper in einem Theaterworkshop für und mit 10 Berliner Stipendiaten der START Stiftung dieses Spektrum des Spielgefühls.
Doch auch das Spielgefühl ermöglicht keine grundsätzliche Unterscheidung von ‚Spiel‘ und ‚Nicht-Spiel‘, denn es kann schwächer oder stärker sein, kurz oder lang, relevant oder unwichtig. In dem dynamischen Kontinuum zwischen Nicht-Spiel und Spiel, anders gesagt: zwischen Präsenz und Repräsentation lassen sich dennoch einige Symptome beschreiben, an denen verschiedene Farben des Spektrums des Spielgefühls unterschieden werden können.
26. Januar 2013
Komische Oper
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