24.10.2008, 16–18 Uhr
Richard R. Schrock, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, und Nobelpreisträger für Chemie des Jahres 2005, hält am 24. Oktober 2008 die Bohlmann-Vorlesung des Instituts für Chemie der Technischen Universität Berlin. Die Vorlesung wird von der Schering Stiftung gefördert.
Das Forschungsgebiet von Richard R. Schrock (*1945) liegt auf den Gebieten der Organometallchemie, der synthetischen Chemie, der anorganischen Chemie, der Katalysatoren und Polymere. Im Speziellen forscht er an Katalysatoren für die Olefinmetathese und die Ringöffnungs- metathese-Polymerisationen. Als Erster stellte Professor Schrock eine katalytisch effiziente Metallverbindung für die Metathese her – einem chemischen Verfahren, das heute kostengünstig und umweltfreundlich in der Industrie einsetzbar ist. Im Jahr 2005 wurde er zusammen mit Professor Yves Chauvin und Professor Robert Howard Grubbs mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.
Im Rahmen der Bohlmann-Vorlesung am 24. Oktober 2008 spricht Schrock zum Thema „Monoalkoxide Monopyrrolide Olefin Metathesis Catalysts of Molybdenum. High Turnover, Variability, and Asymmetry at the Metal”. Im Anschluss an die Vorlesung verleiht die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin den von der Schering Stiftung geförderten Schering Preis 2007 für hervorragende Dissertationen im Fach Chemie.
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